Über uns


Auf den Moskauer Wachhund sind wir vor einigen Jahren gekommen, als wir im Internet nach guten Wachhunden gesucht haben. Wichtig war uns, dass der Hund von sich aus sein Territorium beschützt und gleichzeitig keine Gefahr für die eigene Familie darstellt. 

Dank eines Forenbeitrags, in dem ein Hundeliebhaber von seinen zwei Moskauer Wachhunden geschwärmt hat, sind wir dann auf diese uns zuvor unbekannte Rasse gestoßen. Die Erzählungen und Geschichten aus dem Alltag mit seinen Hunden haben uns voll begeistert. Nach der anschließenden Bildersuche im Internet war es dann um uns geschehen - dieser Hund musste es sein! 

Es folgte die Suche nach Verkaufsanzeigen und Züchtern. Schnell mussten wir feststellen, dass die Anschaffung kein leichtes Unterfangen werden würde. Weit und breit gab es keinen einzigen Züchter. Die gefundenen Anzeigen lagen Jahre zurück. Aber der Entschluss stand fest und die Begeisterung für diese Rasse blieb. Also musste der Radius der Suche ausgeweitet werden. "Geht nicht, gibt's nicht", oder in dem Fall eher "Gibt's nicht, geht nicht"! Ich wurde vom Ehrgeiz gepackt und meine Recherche nahm Ausmaße an, wie nie zuvor für irgendetwas anderes. Ich durchforstete das ganze Internet nach Züchtern; angefangen in den näheren Nachbarstaaten Polen und der Tschechischen Republik, über Slowenien, der Slowakei bis hin zu Ungarn und Bulgarien. In den Oststaaten war der Moskauer Wachhund eindeutig bekannter und weiter verbreitet. Die Züchterseiten füllten meine Favoritenzeile des Internetbrowsers und in regelmäßigen Abständen habe ich Ausschau nach Wurfankündigungen und Welpen gehalten. Doch aus irgendeinem Grund beschleunigte mehrmaliges Aufrufen einer Seite nicht das Aufkommen von Welpen. Geduld war also gefordert. Während des ganzen Wartens und Suchens habe ich meine Lieblinge unter den Rassevertretern gefunden und mir eine klare Vorstellung gemacht, wie unser Hund aussehen soll. So kam es dann auch, dass zwar Welpen geboren wurden, sie aber nicht meinen Wünschen entsprachen. 

Ich kam also nicht umher: der Suchradius musste über Europa hinaus ausgeweitet werden. In Russland, dem Ursprungsland der Rasse, muss man doch fündig werden können. 

Also musste ich bei der Züchtersuche wieder bei Null anfangen. Von Züchter zu Züchter, von Hund zu Hund, von Seite zu Seite.  Ein Hundepärchen hatte es mir besonders angetan: LYUBIMYI DRUG EMELYA und LYUBIMYI DRUG YANTARNAYA ZVEZDA. Beide gehören nach wie vor unter die TOP 10 meiner absoluten Favoriten.

Heute nenne ich sie mit Stolz "unsere Großeltern". Denn nach jahrelanger Geduld und leidenschaftlicher Ausdauer ist ihre gemeinsame Enkelin mit dem Namen "Yantarnaya Zvesda Vesna" bei uns eingezogen - unsere erste Moskauer Wachhündin.


Nun widmen wir uns der Zucht dieser tollen Rasse - mit Herz und Verstand sowie der Überzeugung, dass der Moskauer Wachhund für viele eine Bereicherung darstellt! 

Bei unserem Vorhaben werden wir von unserem Zuchtverein, dem Internationalen Hundeverband e.V. (IHV e.V.) unterstützt. Die Gesundheit der Hunde und die ehrliche Zucht steht bei diesem Verein im Vordergrund. So sind für jeden Zuchthund neben den rassespezifischen Gesundheitsuntersuchungen auch immer die Hinterlegung des genetischen Fingerabdrucks und bei großen Rassen darüber hinaus das HD-/ED-Röntgen zwingend vorgeschrieben. 

Eine gute und verantwortungsvolle Zucht ist uns sehr wichtig. Wir möchten, dass die Menschen, die sich für einen Moskauer Wachhund entscheiden, einen gesunden Hund bekommen, der dem Rassestandard entspricht und dessen Abstammung nachgewiesen ist. Darum sind wir Mitglied im Internationalen Hundeverband e.V. 

Unsere kontrollierte Zuchtstätte ist dort unter dem Namen "Amber Bear" registriert und hat die goldene Auszeichnung als "vorbildliche Zucht" erhalten. 

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